Schuljahr 2020/2021

An der Pasch Schule in Sokodé wird VFÖSDA e.V im Schuljahr 2020/2021 vier neue Stipendiaten/innen unterstützten:

  • Ich heiße Nazifou ADABADE, ich bin 16 Jahre alt. Mein Vater ist Kamaroudine Adabade, er ist Taxifahrer und meine Mutter heißt Mariam; sie ist Hausfrau. In meiner Familie haben wir viele Probleme. Mein Vater hat zwei Frauen und fünf Kinder. Manchmal gehen wir in die Schule ohne Taschengeld.

Deutsch ist mein Lieblingsfach in der Schule. Geschichte finde ich auch interessant. Ich will später Deutsch studieren und Deutschlehrer werden. So kann ich meiner Familie helfen.

Nassifou Adabade

  • Ich heiße Mazalo Edith PAYARO. Ich bin Schülerin in „Lycée Moderne“ von Sokodé. Ich bin achtzehn Jahre alt. Ich wohne in Sokodé bei meinem Onkel. Wenn ich Zeit habe, helfe ich einer Dame auf dem Markt. Da habe ich etwas Geld für die Schule. Mein Vater ist Samyè und meine Mutter heißt Mazalo. Sie wohnen in Atchangbadè, einem kleinen Dorf bei Kara. Sie sind Bauern und bauen vor allem Mais, Maniok und Jams an. Ich habe drei Schwestern und einen Bruder. Sie wohnen mit den Eltern. Ich interessiere mich sehr für Deutsch. Ich will später Krankenschwester werden.

Mazalo Edith Payaro

  • Ich heiße Essowe MAZI. Ich bin 16 Jahre alt. Mein Vater heißt Koffi und meine Mutter Tchilalou. Mein Vater ist Bauer und meine Mutter Hausfrau. Sie wohnen in einem Dorf, es heißt Bebeda. Die Lebensbedingungen von meiner Familie sind schwer. Mein Vater hat vier Kinder.

Ich selber wohne in Sokodé mit meiner Schwester. Am Wochenende fahre ich mit meinem alten Fahrrad ins Dorf und helfe meinen Eltern bei der Feldarbeit. In der Zukunft möchte ich Lehrer werden.

Essowè Mazi

  • Ich bin Ramdane AYÉVA und ich bin achtzehn.  Meine Eltern wohnen in Komah. Das ist ein viertel von Sokodé. Mein Vater ist Elektriker; er heißt Alaza und meine Mutter ist Marktfrau. Meine Mutter heißt Kande. Wir sind 7 Kinder in der Familie. Ich habe zwei Brüder und vier Schwester. Wenn ich Zeit habe, jobbe ich.  Ich möchte später Deutschlehrer werden. Meine Eltern sind nicht reich; sie verdienen nicht viel Geld. So ist das Leben in der Familie schwer.

Ramadane Ayéva